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Stand 29.12.2017
Unter den Gestaltwandlern wird sich die Legende des Großen Geistes erzählt. Er soll die Kinder der Sansa eines Tages beim Spielen beobachtet haben, als ein großer Bär auf die Geschwister zukam. Er bedrohte die Kinder, wollte sie mit seinen Klauen und Zähnen verschlingen. Da griff der Große Geist ein und schenkte den Kindern die Gabe sich in Tiere zu verwandeln. Er schenkte ihnen drei Gestalten. Ein Tier der Luft für die Seele, ein Tier des Landes für das Herz und ein Tier des Wassers für den Geist. Sie verwandelten sich in verschiedene Tiere, die alle ihrer Wesensart entsprachen und über die nicht einmal der große Geist Kontrolle hatte. Mit diesen Totemtieren, die sie immer in irgendeiner Form als Kette oder Armband oder Tattoo oder anderen Schmuck bei sich trugen, war es ihnen möglich sich gegen den Bären zur Wehr zu setzen und waren gerettet. Der Große Geist war zufrieden und zog von Dannen. Und fortan war es den Nachfahren der Kinder der Sansa möglich, sich ab der Pubertät in ihre Totemtiere zu verwandeln. Um herauszufinden, welche Tiere ihnen beschieden sein würden, durchlaufen die Gestaltwandler noch heute ein Ritual in einer der heiligen Höhlen der Sansa. Sie flüstert ihnen im Traum zu, welche Tiere ihre Schutzgeister sein sollen und nach dem Ritual wird ihnen der Schmuck ausgehändigt indem er einfach auftaucht.
Erscheinungsbild
Gestaltwandler sind normale Menschen, die die Fähigkeit besitzen sich in Tiere zu verwandeln. Als Menschen sowie als die jeweiligen Tiere sind sie nicht von ihren Artgenossen zu unterscheiden.
Magie
Wanderer & Schutzmagie → Die sogenannten Wanderer sind Astralkörper aus goldenen Staubpartikeln. Dabei erhält jeder Gestaltwandler drei dieser Tiere in einer speziellen Zeremonie. Ein Tier der Luft (z.B. ein Rabe, eine Fliege etc.), ein Tier des Landes (z.B. eine Katze, ein Elefant, ein Hund) und ein Tier des Wassers (z.B. ein Wal, ein Rochen, ein Barakuda). Diese drei Tiere werden auch als Totemtiere bezeichnet und stellen dabei eine Verkörperung für drei verschiedene Bereiche des Gestaltwandlers. Das Tier der Luft repräsentiert die Seele, das Tier des Landes repräsentiert das Herz und das Tier des Wassers repräsentiert den Geist. Doch die Wanderer haben noch eine spezielle Aufgabe. Sie sind dazu da, den Körper des Gestaltwandlers vor Schaden zu bewahren. Dazu können sie Zauber in die Irre führen und als Schild gegen magische Angriffe dienen. Gegen die meisten Zauber sind diese Astralwesen immun.
Zeremonie → Ein Gestaltwandler bekommt seine Wanderer durch eine Zeremonie zwischen dem 13. Und 17. Lebensjahr. Dazu ziehen sich Gestaltwandler einmal im Jahr in eine heilige Höhle oder auf ein geweihtes Gewässer zurück um in einer Trance zu verschwinden die ihnen den Kontakt zu ihrer Schutzgöttin gewährt. Diese versehrt den Körper mit drei Geschenken, welche wiederum die drei Wanderer und damit die drei Formen ihrer Verwandlung zeigen. Diese Geschenke tauchen in Form von Schmuck oder Tattoos auf und an den Körpern der Gestaltwandler auf. Die Zeremonie ist streng geheim und wird nur unter Gestaltwandlern weitergegeben. Unwissende Gestaltwandler werden von der Schutzgöttin meist in ihren Träumen heimgesucht.
Verwandlungen → Gestaltwandler können sich in die drei Tiere verwandeln, die ihre Wanderer sein werden und nur in diese drei Tiere. Sie können sich auch nur vollständig verwandeln und nicht in Teilen. Die erste Verwandlung ist mit höllischen Schmerzen verbunden, doch jede weitere Verwandlung geht ihnen völlig leicht von der Hand. Besondere Stresssituationen können bei jungen Gestaltwandlern zu unkontrollierten Verwandlungen führen, doch diese sind recht schnell zu kontrollieren. Es kann lediglich passieren, dass Gestaltwandler Fell oder Federn wachsen, wenn es darum geht körperlichen Schaden abzuwenden. Wenn man diese Felle oder Federn berührt zerfallen sie in goldene Staubpartikel. Wenn sich die Gestaltwandler verwandeln gehen ihre Kleider oft kaputt, sollten sie sich in ein großes Tier verwandeln. Wenn sie sich zurück verwandeln sind sie für gewöhnlich nackt.
Stärken & Schwächen
✓ Wandlungsfähigkeit (Gestaltwandler sind die Meister der Camouflage. Sie können sich durch ihre Tiergestalt nahezu überall tarnen)
✓ Wanderer (die Astralkörper der Totemtiere schützen vor vielen magischen Angriffen)
✓ Verstehen des Menschen (Gestaltwandler können auch in ihrer tierischen Gestalt verstehen was Menschen sagen und wie ein Mensch denken)
† Sterblichkeit (Gestaltwandler sind nicht unsterblich)
† Sinne (unterscheiden sich in allen Lebenslagen nicht von den Menschen)
† tödliche Krankheiten (Gestaltwandler besitzen innerhalb ihrer Rasse eine hohe Rate an tödlichen Krankheiten die zu unterschiedlichen Zeitpunkten auftreten kann. Jeder Gestaltwandler hatte mindestens einmal in seinem leben eine tödliche Krankheit, die meisten sterben letztlich an Krebs, Aids oder ähnlichem)
† Tierfähigkeiten (als Tiere können Gestaltwandler nichts anderes, was das Tier nicht auch kann)
Lebensweise
Familien und Clans sind die häufigste Art des Zusammenlebens.
Stärkekategorie
Bei Gestaltwandlern beginnt die Stärke bei 1 und lässt sich bis zu 8 steigen. Sie wird meist an der Erfahrung des Gestaltwandlers gemessen.
Level 1 → z.B. unwissender Gestaltwandler, lebend wie ein Mensch.
Level 2 → z.B. erste Legenden und Geschichten
Level 3 → z.B. Kampfausbildung und Vorbereitung zur Zeremonie
Level 4 → z.B. Wanderer kontrollieren lernen
Level 5 → z.B. Training um sich mit den Astralkörpern zu schützen
Level 6 → z.B. erste tödliche Krankheit besiegt
Level 7 → z.B. Wissen über alle Wesen, ihre Stärken und ihre Schwächen
Level 8 → z.B. vollkommene Beherrschung der eigenen Wesensart
Hybriden
möglich
zuletzt bearbeitet 29.12.2017 19:43 |
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