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Stand 29.12.2017
Höllenhunde gelten als Handlanger des Teufels und der Dämonen. Sie sind riesige Bestien die direkt aus der Hölle entsprungen zu sein scheinen. Sie sind die Bewacher der Höllentore und lassen nur ausgewählte Wesen in die Unterwelt spazieren. Doch die meisten Höllenhunde sind lediglich auf der Suche nach einer Aufgabe und einem Pakt um einen Meister zu schützen und durch ihn zu einer enorm starken Naturgewalt zu verschmelzen. Der Urvater der Höllenhunde soll noch immer mit einer magischen Fessel versehen sein und die Eingänge zu den verschiedenen Unterwelten der Dimensionen beschützen. Er ist es, von dem die Blutlinien der Höllenhunde alle abstammen.
Erscheinungsbild
Höllenhunde besitzen zwei Erscheinungsformen auf der irdischen Welt. Eine ihrer Gestalten ist die eines gewöhnlichen Menschen. Dabei unterscheiden sie sich lediglich von dem Menschen, durch die besonders spitzen Eckzähne die sie besitzen. Bei Bedarf können sie sogar Krallen ausfahren lassen, welche sich in große, messerscharfe Fingernägel manifestieren.
Sie können sich außerdem in ihre natürliche Höllenhundgestalt verwandeln wobei sie einem sehr großen Hund oder Wolfshund ähneln. Dabei ist ihr Markenzeichen eine besonders intensive Augenfarbe, die jede erdenkliche Farbe annehmen kann. Oft ist die wechselnde Augenfarbe ein Zeichen dafür, dass der Höllenhund nah an der menschlichen Oberfläche kratzt. Verwandelt in ihrer Höllenhundform haben sie eine Schulterhöhe zwischen 87cm und 1 Meter. Dazu besitzen sie übergroße Reißzähne, Krallen und Muskeln und Sehnen die ein normaler Hund nicht besitzt. Die Fellfarbe und Fellart kann je nach Individuum unterschiedlich sein.
Arten & Spezifitäten
GEBORENE HÖLLENHUNDE
Geborene Höllenhunde gibt es in allen Farben, Größen und Formen. Sie sind die übliche Art die Rasse zu erhalten und sie sind auch besonders mächtig. Sie sind von Geburt an Vertragslos und haben keinen Meister den sie meistens im Laufe ihres Lebens suchen. Sie sind Freiheit gewohnt, sind aber auch immer wieder in Verträge gezwungen worden.
GESCHAFFENE HÖLLENHUNDE
Geschaffene Höllenhunde sind eine Seltenheit. Da die Zuchtstationen genug geborene Höllenhunde abwerfen gibt es nur eine begrenzte Anzahl an leeren Hundekörpern die einer Seele bedürfen. Dennoch gibt es die Möglichkeit für bestimmte Seelen als Höllenhund wiedergeboren zu werden, wenn sie vorher einen Pakt mit einem Dämon geschlossen haben. Sie sind nie vertragslos und kennen die Freiheit eines Höllenhundes darum nicht.
Magie
Höllentore → Höllentore gibt es überall auf der Welt. Sie bilden die Eingänge in die Millionen Unterwelten, die es gibt. Viele Dämonen nutzen diese Art der Tore um sich von einem Ort zum anderen zu teleportieren. Vorwiegend ist es jedoch der einzige Eingang in die Hölle und damit in das rechtmäßige zu Hause der Dämonen. Höllentore können nicht zerstört oder versiegelt werden. Im Umkreis von etwa drei Metern ist jedes dämonische Wesen geschützt und kann nicht angegriffen werden. Sie werden für gewöhnlich von einem Höllenhund bewacht, der an das Tor gebunden ist und den Eintritt erlauben oder verwehren kann.
Verwandlung → Höllenhunde gelten als unzähmbar, unkontrolliert und schrecklich temperamentvoll. Sie können bei der kleinsten Gefühlsregung explodieren. Junge Höllenhunde sind deshalb besonders häufig unkontrollierten Verwandlungen ausgesetzt, denn diese ist meist gekoppelt mit den Gefühlen des Hundes. Ständige Kontrolle ist der Schlüssel gegen unkontrollierte Verwandlungen. Diese muss jedoch erst gelernt werden. Wenn sich Höllenhund verwandelt haben ist ihre Kleidung meistens kaputt und sie sind bei der Rückverwandlung in einen Menschen nackt.
Der Vertrag → Ein Höllenhund kann mit jedem Wesen einen Vertrag eingehen diesen zu Beschützen und dessen Befehle widerstandslos auszuführen. Dabei gibt der Höllenhund ein teil seines Freien willens ab und bekommt dafür die Fähigkeit seinen Meister/in überall aufspüren zu können, er ist ebenfalls in der Lage zu bemerken wenn sein/e Meister/in in Gefahr ist. Was sich für den Höllenhund dann wie ein heftiger Adrenalin Schub anfühlt und dem dringenden Bedürfnis zu dem/der Meister/in zu gelangen. Ein Befehl fühlt sich für einen Höllenhund an wie ein Zwang, ein dringendes Bedürfnis und erst wenn dieser Befehl ausgeführt ist verspürt der Höllenhund ein Rausch aus Glück und Zufriedenheit als hätte er eine Droge verabreicht bekommen. Doch ist es auch möglich das sich Höllenhunde gegen einen Befehl wehren können, dafür brauchen sie aber ein bestimmtes Alter und auch einen triftigen Grund um diesen zu verweigern. Höllenhunde sind dazu in der Lage den Vertrag den sie schließen bewusst zu manipulieren, so kann er z.b. verlangen das sein/ihr neuer Meister/in ihn nicht foltern darf, sofern der Höllenhund schon alt und Mächtig genug ist. Der Vertrag selbst wird mit einem Kuss besiegelt, dieser muss nicht zwingend auf den Mund sein. Ein Handkuss ist die geläufigste Geste.
Stärken & Schwächen
✓Körperliche Stärke (sie sind übernatürlich stark, schnell und ausdauernd)
✓enorme Schmerzresistenz (Höllenhunde können Schmerzen besonders gut standhalten)
✓Zähigkeit (Höllenhunde sind die widerstandsfähigsten Wesen der Welt)
✓Unsterblichkeit (sie sind auf natürlichem Wege unsterblich)
✓Selbstheilung (Höllenhunde besitzen eine enorme Selbstheilungskraft)
✓Sinne (sie besitzen eine gesteigerte Sinneswahrnehmung, können also besonders gut hören, sehen, riechen und all das)
✓Immunität gegen Feuer (Feuer kann ihnen nichts anhaben)
✓Falschfinder (Höllenhunde können Lügen wahrnehmen die sich in Form stechender Schmerzen im Kopf oder der Brust zeigen)
†Schutzzauber (gegen Schutzzauber und Barriere können sie nichts ausrichten)
†willige Soldaten (sie führen nahezu jeden Befehl aus und sind an diesen gebunden, selbst wenn sie ihn nicht mögen (nur bei Verträgen))
†Verletzlichkeit (Höllenhunde können durch jede Art an gewöhnlichen Waffen verletzt werden)
†Impulsivität (sie handeln schnell unüberlegt und sind besonders impulsive Geschöpfe)
†Weihwasser (Weihwasser wirkt wie Säure auf ihrer Haut)
†geweihter Boden (Höllenhunde können keine Kirche betreten und keinen geweihten Boden, sonst verbrennt es sie einfach. Sie können geweihten Boden spüren um dies zu verhindern)
Lebensweise
Sie leben in Familien, bilden aber keine Rudel. Die meisten Höllenhunde sind ab dem Erwachsenenalter Einzelgänger.
Stärkekategorie
Stärke von Level 1 bis Level 18. Bei Höllenhunden entscheidet sich die Stärke nach Erfahrung und Alter.
Level 1 → z.B. Welpe, Geburt bis 10 Jahre, keine Kontrolle
Level 2 → z.B. Welpe, 10 bis 12 Jahre, erste Meditation
Level 3 → z.B. Welpe, 12 bis 14 Jahre, erste kontrollierte Verwandlung
Level 4 → z.B. Welpe, 14 bis 15 Jahre, erste neuerliche Kontrollverluste
Level 5 → z.B. Welpe, 15 bis 16 Jahre, erste Morde
Level 6 → z.B. Welpe, 16 bis 17 Jahre, Grundausbildung
Level 7 → z.B. Welpe, 18 bis 35 Jahre, Abschluss der Grundausbildung
Level 8 → z.B. Jugend, 35 Jahre bis 40 Jahre, Ausbildung und Kontrolle
Level 9 → z.B. Jugend, 40 bis 50 Jahre, erster Wunsch nach einem Meister
Level 10 → z.B. Jugend, 50 bis 70 Jahre, erster Vertrag
Level 11 → z.B. Jugend, 70 bis 100 Jahre, erstes Versagen in einem Vertrag
Level 12 → z.B. Jugend, 100 bis 150 Jahre, suche nach einem neuen Vertrag
Level 13 → z.B. Jugend, 150 bis 200 Jahre, neuerlicher Vertrag oder Söldnerdienst in Freiheit
Level 14 → z.B. Ausgewachsen, 200 Jahre bis 400 Jahre, Ausbildung an einem Höllentor
Level 15 → z.B. Ausgewachsen, 400 bis 1000 Jahre, Ausbildung an einem Höllentor
Level 16 → z.B. Ausgewachsen, 1000 Jahre bis 2000 Jahre, Abschluss der Ausbildung am Höllentor
Level 17 → z.B. Ausgewachsen, 2000 bis 8 000 Jahre, Fortpflanzung in einer Zuchtstation
Level 18 → z.B. Alpha, 8 000 bis unendlich, Höllentorbewacher
Hybriden
möglich
zuletzt bearbeitet 29.12.2017 19:42 |
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