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Stand 29.12.2017
Vampire in dieser Stadt sind beinahe zu klassisch um wahr zu sein. Sie sind die untoten Schreckensfiguren die in der Nacht nach frischem Blut und ihren unstillbaren Hunger und ihre Gier zu befriedigen suchen. Zahlreiche Mythen und Legenden haben diese Wesen bereits verunstaltet oder verformt bis die wahre Geschichte der Urvampire niemandem mehr ein Begriff ist. Sie besagt, dass die ersten Vampire als Resultat eines uralten schrecklichen magischen Ereignisses entstanden sind und so die erste Generation der Vampire gebildet hat. Sie wurden zu dem Schreckgespenst in dunklen Gassen, auf Friedhöfen oder hinter gebrochenen Fenstern und infizierten immer mehr Menschen mit ihrem Gift um ihrer Rasse zur Herrschaft der Nacht zu verhelfen. Heute sind sie Gegenstand zahlreicher Horrorfilme und Halloweenpartys und selten glaubt jemand, dass sie wirklich unter uns weilen könnten.
Erscheinungsbild
Vampire besitzen ein grundsätzlich menschliches Äußeres. Sie sind in dem Alter gefangen, in welchem sie gewandelt wurden. Was sie besonders von den Menschen unterscheidet ist ihre fahle, beinahe blutleere Hautfarbe und die spitzen Fangzähne, die sie ausfahren und zurückziehen können. Bei starkem Hunger, Aggressionen oder großer Angst machen sich die Vampirfänge jedoch meist selbstständig. Ihre Augenfarbe verändert sich von einer normalen Farbe zu einem rötlich schwärzlichen Ton, wenn sie hungrig sind oder ihre manipulativen Kräfte einsetzen.
Arten & Spezifitäten
ERSTGEBORENE
(1 von 3)
Kinder der Nacht können zu den Erstgeborenen gehören. Sie sind nicht jünger als 200 Jahre und stammen direkt von den Urvampiren ab. Sie sind die einzigen Vampire die gezeugt und nicht erschaffen wurden. Ihre Kräfte sind ausgeprägter, sodass sie die Fähigkeit des Bezirzen auch auf andere Vampire anwenden können. Sie können selbst keine Erdgeborenen zeugen, sind aber in der Lage Wesen in Vampire zu wandeln. Oft behandeln Erstgeborene andere herablassend und stellen sich auf eine höhere Stufe als andere Vampire. In ihren Augen sind sie der Adel unter den Untoten und besitzen als einzige reines Blut.
KINDER DER NACHT
Kinder der Nacht sind die Vampire, die in den meisten Horrorgeschichten vorkommen. Sie haben keine besonderen Stärken oder einzigartige Schwächen. Sie sind die häufigsten Vampire und bilden eher Zirkel und Gemeinschaften. Sie können nicht ans Tageslicht, sonst zerfallen sie zu Staub. Ihre Ernährung beläuft sich auf reines Menschenblut. Tiernahrung ist unter ihnen Verboten und wird gesetzlich mit dem Tod bestraft. Bei Sonnenfinsternissen ist es ihnen ebenso wenig möglich hinaus zu gehen, diese hat den gleichen Effekt wie die reine Sonnenstrahlung des Tages. Sie würden einfach zu Staub zerfallen und sterben.
KINDER DES MONDES
Niemand weis so recht woher die Kinder des Mondes genau stammen und viele der anderen Vampire wollen nichts mit ihnen zu schaffen haben. Sie werden meist ausgegrenzt und in einigen Fällen sogar gejagt um die Blutlinie der Vampire so rein wie möglich zu halten. Auch als Lichtläufer oder Tagwandler bekannt, nehmen diese Vampire keinen Schaden von Sonnenlicht und ermüden auch nicht. So können sie sich am Tag normal bewegen und die Sonne spüren. Allerdings lässt das Licht des Mondes und der Sterne sie stocken, stolpern und schlussendlich werden sie in schwarzem Eis eingeschlossen, dass ihren Körper erstarren lässt, bis sie auseinander brechen. Das bedeutet ihren Tod, der ebenso bei Neumond auf die Kinder des Mondes lauert.
Magie
Die Verwandlung → Vampire können andere Wesen in Vampire verwandeln. Ausnahmen hierbei sind Drachen, Gargoyles, Dämonen und Werwölfe. Der Verwandelte nimmt die gleiche Art an, wie es sein Vampirschöpfer auch ist und kann mitunter besondere Fähigkeiten aufweisen, die durch das Vampirgift verstärkt werden, in der ursprünglichen Lebensform aber bereits vorhanden gewesen sind. Um ein Wesen in einen Vampir zu verwandeln gibt es einige Regeln die beachtet werden müssen. Um Kinder des Tages zu erschaffen, so muss der Mensch von einem Tagwandler gebissen werden und das meist um 12 Uhr mittags, wenn die Sonne am höchsten steht. Bei Kindern der Nacht funktioniert es am besten, wenn es Mitternacht schlägt. Das Vampirgift wird über die Zähne bewusst in den Blutkreislauf des Menschen injiziert durch besagten Biss. Vampiren fällt das meist schwer, da sie aufhören müssen das Blut zu trinken und ihren Schützling zu töten. Die Verwandlung ist für die Person mit unsagbaren Schmerzen verbunden und nimmt mitunter mehrere Tage in Anspruch. Nach der Verwandlung hat sich ein magisches Band zwischen dem Frischling und seinem Schöpfer etabliert, das meistens verhindert, dass der Frischling seinen Schöpfer tötet. Ebenso sorgt es dafür, dass der frisch Gewandelte eine Weile bei seinem Schöpfer bleibt um zu lernen, wie man mit den neuen Kräften umgeht. Auch mehrere Jahre nach der Wandlung ist es dem Erschaffer möglich, den Aufenthaltsort seiner Schöpfung zu bestimmen.
Bezirzen → Diese hypnotische Gabe ist den Vampiren zu eigen um ihre Opfer davon abzuhalten sich gegen den Vampir zu wehren. Dadurch können Vampire ihren Opfern einfache Befehle geben und Erinnerungen löschen. Die Wirkung der Hypnose hält jedoch nicht lange an. Für mehr als wenige Befehle ist es meistens nicht ausreichend und verfliegt nach wenigen Stunden. Die gelöschten Erinnerungen könnten in Form von Flashbacks zurück kehren.
Wunden → Wunden die mit Holz Vampiren zugefügt werden schwächen diese. Wunden durch Holz heilen schwer bis kaum. Ein klassischer Holzpflock das durch das Herz eines Vampirs gerammt wird, lässt diesen zu Staub zerfallen und sterben. Feuer und Sonnenlicht sind eine effektive Mordwaffe gegen Kinder der Nacht und führen oftmals zum Tode. Für Kinder des Mondes ist es Feuer oder Sternenlicht, dass wiederum zum Tod führt. Wird einem Vampir das Herz entfernt, dann stirbt er ebenfalls. Um einen Vampir gänzlich auszulöschen werden seine Gliedmaßen abgetrennt, vor allem der Kopf und alles verbrannt. Wird einem Vampir das Genick gebrochen, so verliert er für Stunden das Bewustssein.
Stärken & Schwächen
✓ Unsterblichkeit (Vampire sind Untote die auf der Welt wandeln. Damit können sie nicht eines natürlichen Todes sterben. Sie sterben lediglich durch Jäger oder Kämpfe. Sie altern nicht mehr und können keine natürlichen Krankheiten bekommen.)
✓ Schnelligkeit & Stärke (Alle Vampire besitzen eine übermenschliche Schnelligkeit und Kraft, die sie zielgerichtet und tödlich machen)
✓ ausgeprägte Sinne (sehr sensitive Sinnesorgane und Augen mit denen sie selbst im tiefsten Dunkel noch sehen können)
✓ Selbstheilungskräfte (starke Selbstheilung, die allerdings nicht in der Lage ist verfluchte Wunden oder abgeschlagene Körperteile zu heilen, sie sonst aber mehr oder minder unverwüstlich gegenüber konventionellen Methoden macht)
✓ manipulative Fähigkeiten (besitzen sie die Fähigkeit andere Personen mit einer Kraft, die unter Vampirkreisen als „Faszination“ bekannt ist zu manipulieren. Mit dieser Fähigkeit dringen sie in den Geist ihrer Opfer ein und fixieren deren Sinne nur auf sich. Gegen andere Vampire ist diese Fähigkeit nutzlos)
† Eisenkraut (reagiert empfindlich auf Eisenkraut. Es schwächt und vergiftet ihn, wenn es in seine Blutbahn übertragen oder getrunken wird und verbrennt die Haut, sollte er es berühren. Ein Wesen mit Eisenkraut im Blut, andere Vampire eingeschlossen, werden Immun gegenüber der Faszination oder dem der Faszination ähnlichen Effekt von erstgeborenen und lassen sich nicht manipulieren)
† Sonnenlicht & Feuer (verbrennt Kinder der Nacht und kann schnell zum Tod führen)
† Sternenlicht, Mondlicht & Feuer (Sternen- und Mondlicht lässt Lichtläufer in schwarzem Eis erstarren bis er einfach auseinanderbricht und zu Staub zerfällt. Feuer verbrennt ihn)
† Wunden durch Holz (siehe Unterpunkt Magie: Wunden)
† nagender Hunger & Schlafmangel (ist ein Vampir unternährt oder schläft nicht genug, so ist er erschöpft und geschwächt. Er kann auch Aushungern)
† Werwolfsbisse (sind giftig für Vampire. Sie sind natürliche Feinde der Evolution. Ein Werwolfsbiss endet in den meisten Fällen tödlich, egal wo der Vampir gebissen wurde)
† Sonnenmagie & Chaosmagie (die Feenmagie wirkt wie Sonnenlicht oder Sternenlicht und ist für die spezifischen Arten der Vampire meist tödlich)
† Gargoyles (die steinernen Schutzgeister wirken auf Vampire wie Salz auf Geister. Meistens halten sich die Untoten von ihnen fern. Berühren sie einen Gargoyle so verbrennen sie sich die Haut, als hätten sie in Säure gefasst)
Lebensweise
Vampier leben meist alleine, können sich aber auch mit anderen zu einem Zirkel zusammen schließen oder eine Art Jagdgemeinschaft bilden. Dies geschieht vor allem, wenn sie einen neu gewandelten Frischling unter sich haben, dem sie einige Tricks und Kniffe beibringen. Sie brauchen einen lichtgeschützten Ort, den sie zum Schlafen aufsuchen können und müssen regelmäßig Blut zu sich nehmen, auch wenn sie nicht zwingend jemanden töten müssen. Herzblut schmeckt allerdings um ein vielfaches besser, als nur ein wenig von mehreren Personen zu nehmen. Blutquellen, die sich ihnen freiwillig überlassen werden fast instinktiv als ihr Eigentum angesehen und sie verteidigen sie gegenüber anderen Vampiren, die von ihnen trinken wollen.
Stärkekategorie
Vampire besitzen als minimale Stärke das Level 1 und können bis Level 9 gesteigert werden.
Level 1 → z.B. zustand nach der Wandlung
Level 2 → z.B. Weigerung das untote Leben zu akzeptieren, missglückte Abstinenz
Level 3 → z.B. erstes Blutbad und Training des Frischlings
Level 4 → z.B. Beginn den Hunger unter Kontrolle zu halten
Level 5 → z.B. erste Erschöpfungszustände aufgrund von Schlafmangel, herauskristallisieren von bevorzugtem Blut
Level 6 → z.B. lernen zu bezirzen
Level 7 → z.B. Beginn eigener Jagdtechniken
Level 8 → z.B. Beherrschen der vampirischen Sinne
Level 9 → z.B. Kontrolle über übernatürliche Gabe und erblühen im neuen Leben
Hybriden
möglich
zuletzt bearbeitet 29.12.2017 19:38 |
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